Wie wichtig ist Webdesign für Rechtsanwälte?

Im Zeitalter der Digitalisierung verlagern sich mehr und mehr Bereiche des menschlichen Lebens in das Internet. Doch die Tätigkeit eines Anwalts, vor allem vor Gericht, findet immer noch in der realen Welt statt. Dennoch können mittlerweile auch Anwaltskanzleien nicht mehr auf eine professionelle Website verzichten. Doch ist es wichtig wie diese Website aussieht, wo doch die von einem Rechtsanwalt erwarteten Leistungen nichts mit Programmierung von Webseiten zu tun haben? Tatsächlich gibt es mehrere gute Gründe weshalb professionelles Webdesign für Anwälte wichtig ist.

Der erste Eindruck zählt

Gerade wenn es um die Vertretung in rechtlichen Angelegenheiten geht, legen Mandanten großen Wert auf Professionalität, Kompetenz und Sorgfalt. Bei der Beurteilung dieser Eigenschaften spielt zunächst der erste Eindruck eine große Rolle. Bewusst oder unbewusst nehmen wir an, dass ein professioneller, kompetenter und sorgfältiger Anwalt auch in der Wahl seiner Kleidung und seiner Einrichtung professionell, kompetent und sorgfältig ist. Doch im Zeitalter der Digitalisierung entsteht der erste Eindruck nicht mehr beim Betreten Ihrer Kanzlei. Schon bevor er erstmals Kontakt mit Ihnen aufgenommen hat, hat sich der moderne Mandant im Internet über Sie und Ihre Kanzlei informiert. Er hat Ihre Internetseite gesehen und dort nachgelesen welche Qualifikationen und Spezialisierungen Sie und Ihre Partner haben. Dabei hat er auch einen Eindruck davon erhalten wie professionell, kompetent und sorgfältig Ihre Website erstellt wurde. Dieser Eindruck ist meist ausschlaggebend dafür ob er überhaupt mit Ihnen Kontakt aufnimmt, oder sich an einen Kollegen mit einem überzeugenderen Webauftritt wendet.

Gutes Webdesign macht die Nutzung einfacher

Eine gut designte Website ist nutzerfreundlich. Ein potenzieller Mandant, der eine Anwaltskanzlei auswählen möchte, sieht sich zunächst mehrere Internetseiten von Kanzleien an. Daher möchte er nicht allzu viel Zeit für eine einzelne Seite aufwenden. Auf einer gut designten Website findet er die gesuchten Informationen rasch und in übersichtlichem Format. Er gewinnt einen guten Eindruck. Ist die Internetseite dagegen schlecht designt, muss er oft lange suchen. Er wird ungeduldig und gibt auf. Schließlich gibt es noch genug andere Kanzleien, über die er sich mit weniger Aufwand informieren kann.

Webdesign kann Interesse wecken

Eine gut designte Website stellt Ihre Kanzlei und Ihre Mitarbeiter als kompetent und sympathisch dar. Der potenzielle Mandant wird neugierig auf die von Ihnen angebotenen Leistungen und möchte Sie kennen lernen. Er wird ermuntert Sie über Telefon oder E-Mail zu kontaktieren um weitere Informationen einzuholen. Das gibt Ihnen die Möglichkeit ihn im persönlichen Kontakt zu überzeugen.

Webdesign ist werbewirksam

Webdesign ermöglicht es auch bestimmte Informationen hervorzuheben und den Nutzer zu ihnen zu lenken. Haben Sie eine Qualifikation, die andere Rechtsanwälte in Ihrer näheren Umgebung nicht haben? Ist Ihre Kanzlei älter als andere? Sind Sie in einem bestimmten Bereich besonders erfahren oder erfolgreich? Bieten Sie eine besondere Leistung, wie zum Beispiel Gratisinformationen? Dann können Sie Ihre potentiellen Mandanten bereits beim ersten Besuch Ihrer Website durch geschicktes Webdesign auf diese Dinge aufmerksam machen ohne dabei aufdringlich zu wirken.

Gutes Webdesign für Anwälte

Eine gut designte Website für eine Anwaltskanzlei sollte nicht wie eine gut designte Website für ein Handelsunternehmen oder einen Sportverein aussehen. Sie sollte der Ernsthaftigkeit und Würde von Rechtsangelegenheiten entsprechend eher dezent und konservativ wirken. Wenige Bilder und gut übersichtlicher, informativer Text vermitteln Kompetenz und machen Ihre Website zudem gut ladbar.

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